GourmetWochenende Bamberg – Bayreuth
–
Wirsberg – Feb
2023
"Gurkenbier und Aussteigerwein an eingelegter Zuckerrübe und rehydriertem Apfel".
Keine Sorge, so experimental wie das klingen mag, so sau lecker war das Wochenende.
Am Ende fühlten auch wir uns rehydriert - sensorisch und emotional !
Arrival - Check in - Calm down - Bayreuth - Wagner
Wir sind pünktlich am Posthotel in Wirsberg eingetroffen und haben bis zum Dinner noch
ein paar Stunden Zeit.
Auf geht's zu einer Kurztour nach Bayreuth, einem netten kleinen Städtchen, dass man bequem in 2 Stunden ablaufen kann. Wäre das Wetter passender, könnte man sich draußen irgendwo
nett hinsetzten und die Seele baumeln lassen.
Das Örtchen – man könnte aus auch Dorf Wagner nennen - wird dominiert durch das neue Schloss und Haus Wahnfried in dem sich das Richard-Wagner-Museum befindet.
Wagner-Museum, Neues Schloss & Schloss Park, sowie die Stadtkirche liegen keine 5 Fuß Minuten voneinander
entfernt. Auf unserem Weg raus aus der Stadt fahren wir dann über den grünen Hügel auf dem das Bayreuther Festspielhaus thront.
Und dann sind wir mit dem Flashlight "Bayreuth Winter 2023" auch schon durch. Im Sommer muss es hier ganz nett sein, da die Stadt direkt am
Schlosspark liegt und damit einen enormen Freizeitwert bietet.
Erster Abend im AH Bistro:
Wir buchen die fränkische Tapas Reise und sind begeistert.
5 Gänge bestehend aus einem Hauptgang und 4 Durchgängen mit je 3 Schälchen fränkischer Köstlichkeiten. Wir sitzen am Fenster, genießen die Tapas und staunen über die Kraft des direkt vor uns
vorbeibrausenden Wasser der Schorgast, einem kleinen Nebenarm des Weißen Main. Ein toller Auftakt zu dem was uns hoffentlich morgen erwartet.
Die Weinkarte enthält – wie zu erwarten – alles aus Franken was Rang & Namen hat.
Wir trinken einen 2021er Iphöfer Kronsberg Alte Rebe von Hans
Wirsching (EK ca 15€). Ein kräftiger Riesling mit intensiver Fruchtaromatik (Pfirsich) der uns perfekt durch das Menü begleitet. 9,5.
Einziger Störpunkt an dem Abend. Das Restaurant ist etwas sparsam beheizt. Richtig gemütlich wird es nicht.
Der Tag - Kultur & Kulinarik
Bamberg
Nach einem reichhaltigen Frühstück verbringen wir den Tag komplett im wunderschönen
Bamberg. Ein pittoreskes, kleines Örtchen mit vielen historischen Gebäuden, top gepflegt. Durch den Ort fließt die Regnitz und gibt Bamberg das gewisse Flair. Die Stadt hat dann auch gleich einen
View Point im Zentrum in klein Venedig getauft. Soweit würde ich jetzt vielleicht nicht gehen 😉, aber tatsächlich können wir stundenlang bummeln und entdecken an jeder Ecke etwas Neues. Spektakulär ist natürlich das alte Rathaus auf der Brücke über der
Regnitz, sowie Dom und Domplatz. Prägend ist aber der Gesamteindruck des Ortsbildes, wie wir es erleben: historisch, extrem gepflegt, verwinkelt, pittoreskes, wunderschön ... So unterschiedlich
können zweit fast gleich große Örtchen im Winter auf einen wirken. Auf jeden Fall ist es absolut nachvollziehbar warum die Altstadt Bamberg zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde.
Nett ist auch das Würzhaus in der alten Löwenapotheke in Bamberg ...Gewürze mit Tradition! Toller Laden, der von innen immer noch wie eine alte Apotheke aussieht, nur das in den alten Apothekerschubladen jede Menge Gewürze bereit liegen.
Zu unseren absoluten Highlights gehören jedoch die beiden nächsten Geschäfte:
Max Liebold: Das
mich mal ein Leberkäsegeschäft begeistert war nicht wirklich zu erwarten 😂 . Fleischkäse aus eigener Herstellung mit Tradition seit 1897. Der Laden gehört damit fast schon zum Weltkulturerbe wie die komplette Stadt.
Innen wird man vom Chef persönlich empfangen und bekommt nach kurzer Beratung gleich die Spezialität des Hauses zum Verkosten. Warm, Würzig und sehr lecker 🤤.
Was ich vorher nie erwartet hätte – ja ich wiederhole mich, aber es ist einfach unglaublich – wir geraten geradezu in Kaufrausch und kaufen 10 Dosen ... In Worten ZEHN 🫣😊. Ich denke wir werden den Liebold Leberkäs Vertrieb für NRW übernehmen 🤣🤣🤣.
Edelfrei, die GenussVinothek. Das Konzept von diesem Laden ist einfach, wie überzeugend: Wein, Käse und Deko. Ein Eldorado für Männer, entdeckt und mit Vehemenz beschritten durch mein Frau !!!
Ich lasse mich nicht lange bitten. Meine Frau kann stundenlang Stöbern und entdeckt im rechten Ladenteil ALLES was man an Deko für einen netten Abend benötigt.
Ich befinde mich im linken Teil des Ladens und entdecke tatsächlich ein paar Winzer, die in den gängigen Weingeschäften NRW´s irgendwie nicht in den Regalen liegen. Interessant.
Aus interessant wird am Ende ein kleines Probierpakt mit 7 Flaschen Wein, welche die Reise mit nach Hause antreten dürfen.
Zwischendurch treffen sich meine Frau und ich in der Mitte von Edelfrei auf einen kleinen Plausch und ein Stück Käse, oder zwei, oder drei ... Ein cooles Konzept,
das scheinbar aufgeht ... und wie wir später erfahren nicht nur bei uns beiden.
Nicht nur wegen des doch etwas anderem Weinsortiment, ein für uns spannender Laden.
Bei unserer nächsten Bamberg Tour wird auf jeden Fall das zugehörige Restaurant Edelfrei mit auf unserer Liste stehen.
Um Punkt 18U startet die Genuss Reise im Gourmet Restaurant mit Tobias Bätz und seinem Team.
Tobias Bätz ist seit 2009 im Post Hotel und erkochte sich 2019 seinen zweiten Michelin Stern. Das alleine ist aber noch nicht genug:
Das Menü – Neben dem folgenden fantastischen Menü, bestehend aus 8 Gänge und 5 Zwischenlöffeln, werden wir im Verlaufe des Abends von einem perfekten Team verwöhnt ! 20 Köche und 9 Servicekräfte geben uns das Gefühl Teil der Genussfamilie zu sein. Es war ein absolut herausragender Abend der lange währte und doch viel zu schnell zu Ende ging ! Der beste Gang des Abends? Wir können uns bis zum Schluss nicht entscheiden.
Der Ausblick – Oh man, ich sitze perfekt. Natürlich ggü meiner Frau, aber gleichzeitig mit Blick auf den erhöhten Küchenpass in ihrem Rücken auf dem alle Gänge finalisiert und dann ausgegeben werden.
Die Aktion – Neben den eigentlichen Genussmomenten des Menü´s kommen auch noch die Genussmomente der Finalisierungs-Show und der Servier-Show. Dazu gehören neben den ausführlichen Erläuterungen der Gänge und Weine zu jedem Gang die passenden Platzkärtchen, auf denen weitere Informationen zum Gericht und den Crewmitgliedern nachzulesen sind.
Das Team – Jeder Gang wird von einem andern Crewmitglied aufgetragen und erläutert. Natürlich kann ich es nicht lassen und frage fleißig nach. Nicht nur beim Essen, insbesondere auch bei jedem Wein. Wir sind schier begeistert mit welcher Natürlichkeit alle Fragen fachmännisch beantwortet werden und auch hartnäckige Dauerfragerei meinerseits geduldig, freundlich und unterhaltsam erwidert wird. Chapeau.
Der Wein – Bei der Bestellung der begleitenden Weine war ich zu Beginn skeptisch, da wir damit in der Regel schlechte Erfahrungen machen. Auch wenn die Küche Hochleistungen erbringt, wird oftmals nicht sorgfältig über das Wein Menü nachgedacht. Das Geld investieren wir dann i.d.R. in eine ausgesuchte Flasche Wein aus der Karte. An diesem Abend wagen wir es jedoch und tatsächlich hat sich das begleitende Wein Menü so etwas von gelohnt. Jeder Wein ein absoluter Match zum Gang. Immer wieder gab es abgefahrenen Überraschungen. Das Farge-Antwort-Spiel zwischen mir und Sommelier Hauke Hellbach war ein eigener Genuss für sich. Intelligent, lehrreich auch jenseits des normalen Standard Textes zum Wein. Verschmitzt, unterhaltsam & kurzweilig – sehr angenehm!
Gang 0
Krug, Grand Cuvee, 170éme Edition (Reims)(EK ca 200€).
Noch nix im Magen, da kommt die Frage nach einem Apero. Da nehmen wir doch mal was nettes vorweg 🤗 - eine Grand Cuveé. Schon oft gelesen, noch nie getrunken und sau teuer. Warum eigentlich? Im Glas befindet sich das Ergebnis eines Verschnitts aus 195 Weinen aus 12 verschiedenen Jahren von 2014 bis 1998. Der Wein hatte dann noch 7 Jahre Zeit auf der Flasche zu reifen, bevor er nun in unserem Glas vor uns steht. Was für ein enormer Aufwand für eine prickelnde Cuvee aus 51 % Pinot Noir, 38 % Chardonnay und 11 % Meunier.
Tatsächlich mögen wir das Getränk so sehr, dass man die Flasche an unserem Platz stehen läßt. Getrocknete Zitrone, Mandelcreme, Quitte, frisch gebackenes Brot und vermutlich noch viel mehr. Insbesondere aber umschmeichelt die Cuvee samtig, feingliedrig unseren Gaumen und erzeugt einen unglaublichen Trinkfluss. Sehr geil ! 9,7.
Gang 1
B Hofmann, Sauvignon Blanc, Burg Hoheneck, 2021(Ipsheim, Mittelfranken)(EK 13,50€).
Intensive Holunderblüten und Hugo Duft. Intensiv in 👄 und 👃. Wieder ein sehr trinkiger Begleiter und geschmacklich perfekter Match zum roh mariniertem bayrischen Wagyu und eingelegten Waldpilzen. 9,1.
Gang 2
Störrlein & Krenig, Randersacker Hohenroth, Riesling GG, tr, 2018 (Franken)(EK ca
25€).
Netter weissblütiger Wein, der leider etwas herb wirkt. Im 👄
ist er leider auch nicht übermäßig ausdrucksstark. Uns fehlt es an knackiger Mineralität und Nachhall.
Schade, da hätten wir zB der Iphöfer Kronsberg aus dem Hause Wirsching (s.o. - erster Abend) deutlich besser gefunden. 8,0. Puhhh… es sollte der einzige
Ausreißer des Abends sein.
Gang 3
Max Müller I , Silvaner, tr, Eigenart 2019 (Franken)(EK ca 20€).
Wir freuen uns auf einen Wein von der berühmten Lage Eschendorfer Lumpp. Von dort kommen Frankens beste Weine. Die Lage teilen sich u.a. das Julius Spital, die beide Sauer's und eben auch Max
Müller, den wir gleich probieren werden. Dennoch sind wir skeptisch - Silvaner - Leichte Panik macht sich in unserem Mundraum breit 🫣.
Doch dann das: Was für ein geiler Silvaner! Der Wein ist leicht & doch ausdrucksstark. Das kleine Holz ist perfekt eingesetzt und macht den Wein cremig und geschmeidig. Gelbes Obst gepaart
mit toller Würzigkeit. Die perfekte Mineralität trägt den Wein praktisch ins Unendliche. Meine Frau meint es sei ein typischer Frauenwein ... komisch, ich finde ihn einfach nur sau lecker. Und
zwar mit oder ohne begleitendem Essen. 9,8.
P.S.: Ein
Nachtrag vorweg: Nach Menü und Digestiv werden wir freundlich gefragt ob wir nicht einen Absacker an der Bar einnehmen wollen. Wir lehnen dankend ab und fragen ob wir stattdessen nicht ein
Absacker Glas Eigenart hier im Lokal zu uns nehmen dürfen und während dessen beim Aufräumen zu schauen dürfen. Wir wurden erhört 😇😇.
Gang 4
Thomas Plackner, Silvaner, tr, Aussteiger, 2017 (Franken)(EK 24€).
Wir haben einen Plackner Wein im Glas. Sein Antrieb: Aus dem Berufsleben ausgestiegen und im Weinbau einsteigen. Tun was einem gefällt und wenn es nur 5000 Flaschen Silvaner pro Jahr sind. Oha !
Das ist ja mein Traumbild ! Leider fehlt mit dazu der Mut !
Apropos Mut: Schon wieder brechen wir vor unserem ersten Schluck in Panik aus und müssen all unseren Mut zusammen nehmen 🤣. Wir haben einen Orange 🍷 im Glas. Bis dato hieß das nichts Gutes. Wieder werden wir überrascht: Der erste Orange Wein der (uns) schmeckt!
Der Wein zeigt
sich leicht orange und naturtrüb in der Karaffe. In der 👃 paart sich stark konzentrierte Frucht (🍐 & 🍎 ) mit blumigen Noten und
würzigen Aromen. Cremig, saftig, spannend. 9,0. Leider verliert der Wein gegen die Kohlroulade.
Gang 5
Weingut am Stein, Spätburgunder Montonia, Erste Lage, 2017 (Franken)(EK 29€).
Was passt besser zur Taubenbrust als ein Späti? Nix ! Und dann auch gleich von einem der renommiertesten Weingüter Frankens (neben all den andern renommierten fränkischen Weingütern
😂).
Wie zu erwarten steigt uns sofort die typische Späti-👃in selbige. Im 👄 ist das Zeug extrem dicht. Viel Sauerkirsche, etwas Pfeffer und gute Struktur. Erstaunlich lecker, wo wir doch keine Späti Fans sind. 9,0.
Gang 6
Braumanufaktur Hertl, Gurkenbier Gose (Franken)(EK 4€ für 0,33l 🤣).
Ein Gurkenbier ... warum nicht. Tatsächlich enthält das Bier neben Hopfen Gurke, Koriander und Salz. Abgefahren. Und es schmeckt nach … Gurke ! Und es schmeckt zum Kuhmilchkäse an Sojatrester. Wieder ein perfekter Match. Hammer !!
Würde ich mir
das Zeug zu Hause reinziehen? Vermutlich nicht, es sein denn ich mach mir Kuhmilchkäse mit Sojatrester 🤣.
Gang 7
Schloss Sommerhausen, Sommerhausener Reifenstein, Scheurebe Eiswein, 1994
(Franken)(EK 64€).
Dezente Aromen nach Honig. Cremig, intensiv. Dezente herbe Note passt perfekt zum 🍋- Walnuss-Bitterschokolade-Dessert. 9,7.
Gang 8
Nico Olinger, Apfel-Birnen-Schaumwein, Cidre, brut (Franken)(EK 10€ 0,75l).
Experimenteller Wein von fränkischen Streuobstwiesen. Knochen trocken. Noch nie so trocken getrunken. Uns schmeckt der Eiswein deutlich besser zum Sorbet.
Gang 9
Longhorn, Kirschbrand (Texas Longhorn Ranch, Franken)(EK 35€ 0,5l).
Und zum Abschluss gönnen wir uns noch einen nicen Absacker. Longhorn Brände sind neu für uns, also nehmen wir eine Longhorn - 🍒. Intensiver und leckerer Kirschbrand, der gar nicht brennt.
Naja und danach folgt noch eine Stunde der Reflektion & des After-Taste-Chillens mit einem Glas Eigenart … 👑
Das
Fazit:
2 Sterne ... Die Fehlertolleranz ggü dem Gast geht gegen Null ... Wenn dann aber alles perfekt läuft, das Essen der absolute Kracher ist. Ein Gang spannender als der andere ist, die
Weinbegleitung tatsächlich auch - nach anfänglicher Skepsis, ob das hier im fränkischen nicht zu einseitig wird - uns positiv überrascht…mehr als das…sogar in Teilen in´s Schwärmen bringt…dann
hat das Team alles richtig gemacht…fast:
... wenn neben all diesen positiven Eindrücken dann auch noch das Team herausragend ist und dem Gast das Gefühl vermittelt Teil dessen zu sein, dann kommt neben dem
puren Genuss noch diese wohlige oder heimelige Atmosphäre dazu…einfach perfekt! Danke.
Menü und das generelle Ambiente waren also der Hammer. KLAR !
Und die Weinbegleitung? Diese haben wir dem jungen Sommelier des Hauses Hauke Hellbach zu verdanken und die war gelinde gesagt eine der besten die wir in allen den Jahren gehobener
Restauranterlebnisse genießen durften. In Teilen experimental, oft überraschend, immer gut. Hauke Hellbach überzeugt durch sein breites GourmetWissen, auch jenseits der nackten Weinbeschreibung.
Immer unterhaltsam, immer spontan!
Darüber hinaus
wird uns aber ein Element von diesem Abend ganz besonders in Erinnerung bleiben: Bei der kompletten Crew...oder zumindest alle den Crew Mitglieder, die wir an diesem Abend in den mehr oder
weniger kurzen Momenten beim Auftragen der Gänge an unserem Tisch erleben durften, wurden wir Zeuge von ONE TEAM ... fachlich & menschlich. Es ist unsere Art bei der Präsentation der Speisen
und Weine nachzufragen...aus Neugierde und weil wir Spaß daran haben zu sehen wie unser Gegenüber reagiert, vorbreitet ist, sich auskennt und wie er seinen Beruf lebt. So etwas wie hier bei AH
haben wir tatsächlich in der Ausprägung noch nie erlebt ... der Abend war für uns ein Erlebnis für alle Sinne, geschmacklich, sensorisch, unterhaltsam, intellektuell, geborgen, freundlich,
freundschaftlich, sau lecker, und vor allen Dingen ganz besonders für uns alte WeinNerds auch auf dieser Linie eine echte Wucht!
Wir genießen den Abend übrigens mit Azubi Johannes, der den Tisch neben uns hat. Der sehr sympathische junge Mann hat auch sichtlich Spaß. Er macht zZt ein 3-wöchiges Praktikum hier im Post
Hotel. Die Begeisterung für sein Berufsziel Koch kann er nicht verbergen. Er ist im 2ten Ausbildungsjahr im Söl‘ring Hof ... nach Sylt müssen wir auch mal wieder 🤗. Wenn Johannes King schon nicht mehr die Fahne im Söl´ing
Hof hochhält, dann doch wenigstens wieder ein Johannes.
Bevor wir allerdings nach Sylt fahren, geht’s erst einmal nach Leipzig.